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Manfred Geitzenauer
Manfred Geitzenauer

Lengenfelderamt 1
3542 Lengenfelderamt


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Hier sind einige geschichtliche Informationen über das Lengenfelderamt nachzulesen.

Der ehemalige Gföhlerwald stellt den Ursprung für das heutige Lengenfelderamt dar.
Der Gföhlerwald war bis 1570 vollständig unbewohnt.                
Einige Zeit später gab es bereits einige Mühlen und Köhlerhütten.
Im Jahre 1585 wurde der Gföhlerwald gänzlich in vierzehn Gebiete, sogenannte Waldämter, aufgeteilt.
Jedem dieser Abschnitte wurde ein eigener Name zugewiesen, welcher nach Wohnort des Forstmannes
bezeichnet wurde. (Beispiel: Eisengraben -> Eisengraberamt)

Die vierzehn Waldämter lauteten:  

Droßeramt, Eisenbergeramt, Eisengraberamt, Gföhleramt, Lengenfelderamt, Meislingeramt,
Mittelbergeramt, Mottingeramt, Oberes-Tautendorferamt, Unteres-Tautendorferamt,
Reichaueramt, Schiltingeramt, Senftenbergeramt, Wolfshoferamt;

Das Eisenbergeramt war das größte der vierzehn Waldämter.

Im Jahre 1668 verzeichnete man bereits 4 „Gebäude“ in Lengenfelderamt. Anfang des 17. Jahrhunderts gab es 9 Hütten. 1869 konnte man 13 Hütten verzeichnen.

Lengenfelderamt sowie die Gemeinden Felling, Garmanns, Gföhl, Gföhleramt, Großmotten, Grottendorf, Hohenstein, Litsch und Wurfenthalgraben, Mittelbergeramt, Moritzreith, Neubau, Obermeisling, Rastbach, Reisling, Reittern, Seeb und Untermeisling wurden zu Katastralgemeinden der Gemeinde Gföhl.

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